Bivio

Bivio, das schnee- und wetterbegünstigte Dorf am Julierpass! Mit Coni, Simone, Holmger und Armin verbrachte ich dort ein schönes Wochenende. Da uns die Lawinengefahr tiefer als das offizielle „Erheblich“ schien, entschlossen wir uns am ersten Tag kurzerhand, den Piz Surparé über die Nordostflanke zu besteigen. Nach einer Abfahrt in tollem Pulverschnee fellten wir ein zweites Mal an für unser ursprüngliches Ziel, den Piz Scalotta. Ein toller Tag bei erstaunlich guten Verhältnissen.

Am Tag Zwei rechneten wir mit einer Wetterverschlechterung gegen Mittag und wollten Richtung Piz Lunghin aufsteigen. Von Norden erschienen bald dunkle Wolken, die aber glücklicherweise nicht näher kamen. So konnten wir tatsächlich einen Gipfel erreichen, den Piz dal Sasc, ohne vom Schlechtwetter eingeholt zu werden. Die Abfahrt war ein bisschen „überscheinig“, aber erneut in sehr gutem Schnee und bei immer noch angenehmen Temperaturen.