Winterhorn
Mit Simone
Wir nutzten diesen Mittwoch, um frei zu nehmen und eine Skitour aufs normalerweise vielbegangene Winterhorn zu machen. Obwohl eine „Unterlage“ noch fehlte, erkannten wir gleich die hohe Qualität des Pulverschnees. Der Aufstieg war mehrheitlich genussvoll und problemlos. Bloss ganz oben, beim Gipfelaufbau, waren dann die Felsen doch zu schlecht überdeckt, um den Gipfel ohne aufwendige Wühlerei (mit oder ohne Ski) zu erreichen. So gaben wir uns mit dem Nebengipfel P. 2629 zufrieden, wo die vorhandene Spur sowieso schon hinführte.
Bei der Abfahrt versuchten wir, uns ohne Gegenanstieg auf die Nordseite zurückzumogeln. Dies gelang nicht ganz, und die Felsen und vielen Gräben zwangen uns immer weiter Richtung Passstrasse hinunter. Schliesslich fellten wir wieder an und machten einen kleinen Gegenanstieg, um wieder auf den richtigen Weg zu gelangen. Die Abfahrt wurde nach unten hin besser, weil der Untergrund dort weniger steinig war, und machte dank dem herrlichen Schnee ziemlichen Spass.
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