Ruchenchälen
Mit Simone und Holmger
Das Brunnital ist immer wieder einen Besuch wert, besonders, wenn man auf gut erhaltenen Schnee spekuliert. So starteten wir vom Ende des Tals hoch in die Ruchenchälen, die ich schon von früher kannte. Die Umgebung mit der gewaltigen Nordwand des Gross Ruchen beeindruckte mich wie immer sehr. In der Chälen lag guter Pulverschnee, unten schön luftig-leicht, gegen oben hin leicht windgepresst. Die Bedingungen schienen optimal, und das Gehen auf der guten Spur fiel leicht.
Am Ausstieg der Chälen angekommen, zogen wir in Richtung Chli Ruchen, der unser heutiges Ziel darstellte. Leider war der südost-ausgerichtete Gipfelhang schon komplett durchfeuchtet, was auch schon mehrere grosse Nassschneelawinen ausgelöst hatte. Der Weiterweg erschien uns nicht ratsam, und so verzichteten wir für heute auf den Gipfel. Wir wurden aber trotzdem belohnt mit einer Abfahrt auf gutem bis sehr gutem Pulverschnee von zuoberst bis zuunterst – Bedingungen, die in der Ruchenchälen wohl selten sicher befahrbar sind!
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