Nadelgrat
Gut, dass Samuel den Nadelgrat vorgeschlagen hatte, den ich exakt drei Jahre zuvor schon einmal versucht hatte. Aufgrund der Ausaperung wählten wir den langen Weg übers Galenjoch. Der Aufstieg zum Dirruhorn (Dürrenhorn) war steinig, aber weniger lose, als ich ihn in Erinnerung hatte; leider war der Gipfel in den Wolken. Der weitere Weg übers Hobärghorn und Stecknadelhorn aufs Nadelhorn war abwechslungsreich, aber natürlich auch recht lang. Unsere Mühen wurden stets mit schönen Aussichten und interessanter Kletterei belohnt. Der letzte Teil aufs Nadelhorn war dann schnell „erledigt“ und der Abstieg zum Windjoch nur noch Formsache. Es wartete der weite Weg zur Mischabelhütte und runter nach Saas-Fee…
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