Hubelhoren
Hier unsere viertägige Route im Überblick:
Tag 1: Jungfraujoch – Grünhornlücke – Wyssnollen – Finsteraarhornhütte
Tag 2: Finsteraarhornhütte – Gemschlicke – Studerhorn – Oberaarjoch – Scheuchzerjoch – Lauteraarhütte
Tag 3: Lauteraarhütte – Hubellücke – Hubelhoren – Gaulihütte
Tag 4: Gaulihütte – Ränfenhorn – Rosenlaui
Um von der Lauteraarhütte das Gauli zu erreichen, gibt es drei Möglichkeiten: über das Ewigschneehoren, übers Hiendertelltijoch oder über die Hubellücke. Wir entschieden uns für die letzte, technisch anspruchsvolle Variante. Aufstieg in den Kessel des Triftbachs, dann steiler Anstieg über eine Rampe unter die Felsen des Rothoren. Dann folgte eine längere, sehr exponierte und heikle Querung zum Triftgletscher, wo wir eine Leiter hinauf zur Lücke erreichten. Die letzten paar Meter zur Leiter waren leider bodenlos sumpfig und deshalb extrem mühsam. Auch zwischen zwei Leiterabschnitten und oberhalb der Leiter lag Schnee, welcher den Aufstieg sehr heikel machte. Dieser ganze Aufstieg kostete uns viel Zeit.
Endlich in der Hubellücke angekommen, stiegen wir problemlos aufs Hubelhoren auf und fuhren dann zum Gaulisee hinunter. Dieser hätte sich nur noch schwimmend überqueren lassen, so mussten wir erneut heikel die aufgeweichten Hänge oberhalb des Sees queren, um einen durch Lawinenschnee aufgefüllten Übergang zu erreichen. Der Weiterweg zur Gaulihütte war dann kompliziert, aber gefahrlos.
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