Matterhorn
Jeder kennt diesen Berg. Die vielleicht bekannteste Hochtour der Welt. Und doch habe ich auf dem Hörnligrat Überraschungen erlebt. Zum Beispiel hat es keine dramatischen Szenen mit komplett überforderten Bergsteigern gegeben (vielleicht dank dem „Nebensaison-Bonus“). Oder dass die Felsqualität zwar nicht überall, aber doch stellenweise wirklich gut war. Die Kletterei hat richtig Freude gemacht, wenn man auch immer wieder in die Ostflanke in schuttiges Gelände queren musste.
Meinen Erwartungen entsprochen hat hingegen die Länge: eigentlich keine besonders lange Hochtour, erfordert sie doch von Anfang bis Ende ununterbrochen die volle Konzentration, was mich mit der Zeit „im Kopf müde“ gemacht hat. Wie ebenfalls erwartet, war die Routenfindung die Hauptschwierigkeit.
Vielen Dank an Simone für diesen tollen Tag!
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