Drümännler
Mit Melanie
Wir starteten bei eisigen -10 °C von Fieldrich. Das Tal zum Steibode zog sich wie immer in die Länge; trotzdem waren wir erstaunt, wie schnell wir an Höhe gewannen. Als wir ins Seitental zum Drümännler und Bodezehorn einbogen, kamen wir zum erstenmal an die Sonne. Was für eine Wohltat, nach der Kälte davor!
Nach der Verengung bei der Chummli machten wir gemütlich Pause und nahmen dann den besonnten Gipfelhang in Angriff. Auf dem Grat deponierten wir die Ski. Zum Glück waren wir gerade die letzten, sodass die grosse Menschenmenge, die wir von unten noch gesehen hatten, sich schon auf die Abfahrt vorbereitete. Der verschneite Grat mit einer kurzen Kraxelstelle würzte den Aufstieg auf den Gipfel.
Wegen des starken Windes wollten wir trotz Aussicht nicht allzu lange verweilen und kletterten wieder zu den Ski zurück. Die nachfolgende Abfahrt war wirklich ausgezeichnet, und das praktisch von oben bis unten! So waren wir schon fast enttäuscht, wie schnell wir wieder beim Parkplatz zurück waren, und mussten uns mit zwei grossen Käsestücken aus dem dortigen Verkauf trösten.
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