Gurbssattel
Mit Melanie
Dank des frühen Schneefalls war unser Plan für diesen Winter, das Diemtigtal unsicher zu machen. Die Tour auf den Gurbssattel mit dem lustigen Namen war mittellang, aber hatte recht viel Horizontaldistanz. Wir starteten vom Parkplatz bei der Sagi, von wo aus wir zuerst einen guten Kilometer geradeaus dem Bach entlang gingen. Nach einem kurzen Steilstück durch den Wald ging es weiter zur Alp Gurschwald und dann in der Sonne dem Ziehweg entlang bis zur Alp Ramse. Ein recht steiler Hang führte hinauf zur Abendmatte (dieser wäre auch auf dem Strässchen umgehbar), wo wir erstmal Pause machten. Der weitere Weg führte in die „Arena“, welche von Wiriehorn, Gurbsgrat und Cheibehorn eingerahmt wird. Zuerst flach, dann steil gelangten wir schliesslich auf den Gurbssattel, unser Ziel für heute.
Die Abfahrt war im oberen Teil okay: der Schnee war etwas styropormässig gepresst, drehte aber gut. Leider waren alle Hänge schon ziemlich zerfahren – mehr Schnee musste dringend her! Weiter unten dann wurde die Unterlage zunehmend unschön-holprig, und auch die angeeiste Strasse war nicht besser zum Fahren. Insgesamt also in Ordnung, aber der Pulverrausch blieb dieses Mal aus.
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